Im Fall Dubai Oil Industries Inc./Real Estate & Oil Inc./Saxonia Sparkasse Inc. bahnt sich ein großer Kapitalanlagebetrug an. Geschädigte berichten davon, dass sie von Mitarbeitern einer in Genf ansässigen „Saxonia Sparkasse Inc.“, einer weiteren Vermittlerfirma namens „First Financial“ sowie einem dritten Unternehmen mit Sitz in der Schweiz zu einer Anlage in einer „Dubai Oil Industries Inc.“ sowie in einer „Real Estate & Oil Inc.“ mit angeblichem Sitz in Oregon bewegt worden seien. Dubai Oil Industries sowie Real Estate & Oil sollten dabei angeblich im Öl- und Immobilienhandel tätig gewesen sein und hohe Gewinnsteigerungen möglich sein. Statt hoher Gewinne erlitten die von Rohde & Späth betreuten Anleger jedoch einen weitgehenden Totalverlust, der Genussschein der Real Estate & Oil Inc. z.B., der ursprünglich bei 7,8 € notierte, fiel anschließend auf einen Kurs von 0,003 € ab, was einem Wertverlust von ca. 99,8 % des investierten Kapitals entspricht. Es ist zu vermuten, dass der Gesamtschaden, den deutsche Anleger mit den beiden Anlagen erlitten haben, im zweistelligen Millionenbereich liegt, Rohde & Späth Rechtsanwälte vertreten bereits ca. 30 Geschädigte mit einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 2  Millionen Euro, die jeweils zwischen 2.000,- € und 850.000,- € in die jeweilige Anlage bei Dubai Oil/Real Estate & Oil investierten.

„Es konnte von uns inzwischen in Erfahrung gebracht werden, dass die „Saxonia Sparkasse Inc.“ in Genf lediglich bei dem Büroservice Regus untergebracht war und gegenwärtig nicht mehr erreichbar ist, Teile der Vertriebsmannschaft der inzwischen insolventen Vermittlungsfirma „First Financial“ dürften unseren Erkenntnissen zufolge dabei inzwischen in Berlin im Vertrieb tätig sein. Die Gesellschaft „Saxonia Sparkasse Inc.“ wurde unseren Erkenntnissen zufolge von einer „US Corporation Services“ von einem Herrn Weiss gekauft, Vorstandsvorsitzender dürfte ein US-amerikanischer Staatsbürger namens Halverson gewesen sein,“ so Rechtsanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von Rohde & Späth Rechtsanwälten.

Inzwischen konnte auch mit einem deutschen Staatsbürger aus der Pfalz Kontakt aufgenommen werden, der längere Zeit als Vorsitzender der Real Estate & Oil Inc. tätig war und der schriftlich bestätigte, bis zum April 2009 für fast ein Jahr „Vorsitzender“ der Real Estate & Oil Inc. gewesen zu sein, dass es ihm aber per schriftlichem Vertrag nicht gestattet gewesen sei, aktiv in die Abläufe der Gesellschaft einzugreifen. Als er bemerkt habe, dass mit der Firma etwas nicht stimmte, sei er sofort von seinem Vorstandsamt zurück getreten und habe dies auch den zuständigen Gremien mitgeteilt.

Mehrere Staatsanwaltschaften (in Deutschland und der Schweiz) ermitteln bereits in diesem groß angelegten Betrugsfall, Rohde & Späth Rechtsanwälte haben bereits Akteneinsicht beantragt. Auch wird gerade die Haftung einer Bank geprüft, die eventuell im Fall Real Estate & Oil Inc. als Emissionsbank tätig gewesen sein könnte.

Sollten auch Sie Probleme mit Ihren Beteiligungen in Dubai Oil Industries Inc. bzw. Real Estate & Oil Inc. haben, so können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen, Rechtsanwalt Dr. Walter Späth berät Sie gerne. Dr. Späth Rechtsanwälte arbeiten im Fall Dubai Oil/Real Estate & Oil auch mit einer US-Kanzlei sowie mit einer sehr renommierten schweizerischen Anlegerschutzkanzlei zusammen, so dass in dem Fall eine grenzüberschreitende Anspruchsverfolgung zur optimalen Betreuung bzw. Vertretung möglich ist.