Lloyd Fonds MS Emilia Schulte insolvent. Dr. Späth Rechtsanwälte vertreten Geschädigte.
Unsere Kanzlei vertritt Gesellschafter, die sich am Lloyd Fonds LF 18 „Emilia Schulte“ beteiligt haben. Der Lloyd Fonds „MS Emilia Schulte“ geriet bereits im Jahr 2009 in Schieflage. Damals wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, welches unter anderem auch die Wiedereinlage von Ausschüttungen in Höhe von 26,5 % des Kommanditkapitals beinhalte. Aufgrund der sich wieder zuspitzenden Situation im Chartermarkt im Verlauf der Euro-Schuldenkrise seit Juli 2011 ist die Fondsgesellschaft nunmehr seit kurzem insolvent. Die Anleger haben voraussichtlich einen Totalverlust zu befürchten.
Nach einer ersten Begutachtung des Falles sehen wir teilweise gute Erfolgsaussichten für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen die jeweiligen Anlagevermittler. Diese haben sich regelmäßig schadensersatzpflichtig gemacht, weil sie ihre Kunden nicht über die Vermittlungsprovision von mehr als 15 % der Bareinlage vor Abschluss der Beteiligung hingewiesen haben, außerdem die Anleger teilweise nicht auf die hohen Risiken, die bei Schiffsfonds bestehen, hingewiesen haben.
Während der Boomzeiten am Schiffsmarkt vertrieben die Emissionshäuser durch Kooperationen mit Banken Fondsanteile flächendeckend an die breite Masse der Kapitalanleger. Dies häufig mit schlechter Beratung und motiviert durch enorm hohe Provisionen für die vermittelnden Banken.
Wie die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte inzwischen heraus finden konnte, wurden beim Lloyd Fonds LF 18 „MS Emilia Schulte“ teilweise mehr als 15 % des von den Anlegern eingezahlten Kapitals für den Vertrieb verwendet. In Zahlen: Wenn ein Anleger € 100.000,– zuzüglich 5 % Agio (= € 105.000,–) investierte, gingen davon mehr als € 15.000,– in den Vertrieb.
Geschädigte Anleger des Lloyd Fonds LF 18 „MS Emilia Schulte“ können sich an die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte wenden.
Die Mandanten der Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte profitieren von mehr als 10 Jahren Erfahrung im Kapitalmarktrecht.