Ca. 10 Mio € durch Staatsanwaltschaft sicher gestellt. Dr. Späth Rechtsanwälte vertreten Geschädigte.

In einem der größten Fälle von mutmaßlicher Marktmanipulation in Deutschland hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag, den 21.05.2012, Anklage gegen vier Verdächtige erhoben, denen vorgeworfen wird, den Kurs der Aktie De Beira Goldfields beeinflusst zu haben und dadurch mehr als 38 Mio. € Gewinn erzielt zu haben. Auch ein mutmaßlicher Verantwortlicher aus dem Ausland sitzt in Untersuchungshaft.

Ein Aktienanlayst aus Kanada soll gemeinsam mit diversen weiteren Verantwortlichen die Aktie von De Beira massiv in diversen Börsenbriefen etc. empfohlen haben, um Anleger zum Einsteigen zu bewegen.

Durch die Manipulation von De Beira soll sich der Kurs innerhalb weniger Wochen versechsfacht haben, bevor er dann jäh abstürzte, Anleger erlitten dagegen Verluste im zweistelligen Millionenbereich.

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth, MSc, hierzu: „Deutschland gilt als Eldorado für Aktienbetrüger, die durch massive Kaufempfehlungen wertloser Aktien die Kurse in die Höhe treiben und auf diese Weise leicht Millionengewinne erziele, während die Anleger auf einem Scherbenhaufen wertloser Aktien zurück bleiben.“

Eine positive Nachricht für geschädigte Anleger von De Beira ist, dass die Staatsanwaltschaft diversen Medienberichten zufolge Vermögenswerte in Millionenhöhe bei den Verantwortlichen sicher stellen konnte.

„Wir empfehlen geschädigten DeBeira-Anlegern daher dringend, einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu kontaktieren, um die Vermögenswerte im Wege der zivilrechtichen Rückgewinnungshilfe zurück zu holen, dabei ist das Prioritätsprinzip zu beachten, d.h., wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Schnelles Handeln ist daher dringend zu empfehlen,“ so Dr. Späth.

Geschädigte DeBeira-Anleger können sich an Dr. Späth Rechtsanwälte wenden.